ARDEX AM 100

Beschreibung

Eigenschaften von ARDEX AM 100

Anmischverhältnis ca.	Komponente A Komponente B 5,5 – 6,5 l Wasser 25 kg Pulver 1 RT Wasser 3,25 RT Pulver
Materialbedarf ca.	Bedingung Materialbedarf je mm Auftragsstärke 1,4 kg/m²
Schüttgewicht ca.	1,40 kg/l
Frischgewicht ca.	1,70 kg/l
Verarbeitungszeit ca.	30 – 40 Minute(n)
Verlegen von Naturstein	nach Trocknung
Anwendung Umgebungsbedingungen	+20°C
Biegezugfestigkeit ca.	Biegezugfestigkeit ca. Zeit 1,5 N/mm² nach 1 Tag 3,0 N/mm² nach 7 Tagen 3,5 N/mm² nach 28 Tagen
Druckfestigkeit ca.	Druckfestigkeit von ca. Zeit 5 N/mm² nach 1 Tag 10 N/mm² nach 7 Tagen 15 N/mm² nach 28 Tagen
pH-Wert ca.	12
Kennzeichnung nach GHS/CLP	siehe entsprechendes Sicherheitsdatenblatt
Kennzeichnung nach ADR	siehe entsprechendes Sicherheitsdatenblatt
EMICODE	EC 1 PLUS = sehr emissionsarm PLUS
GISCODE	ZP1 = zementhaltiges Produkt, chromatarm
Abpackung	Säcke mit 25 kg netto
Lagerung	In trockenen Räumen ca. 12 Monate im originalverschlossenen Gebinde lagerfähig.

Anwendungsbereich für ARDEX AM 100

Innen und außen. Wand und Boden.
Zum Ausgleichen, Ausbessern und Putzen von Wandflächen aus:

• Beton
• Mauerwerk (außer Porenbeton)
• Putz der Mörtelgruppen PII und PIII.

Zum Herstellen von Gefälle – Ausgleichsschichten und Ausbessern von Bodenflächen aus Beton und Zementestrich zur Aufnahme von Fliesen- und Plattenbelägen.
Zum Ansetzen von Bauplatten (Hartschaumdämmplatten mit beidseitiger Mörtelkaschierung).
Zum Ausgleichen, Ausbessern und Putzen von Wandflächen in dünnen und dicken Schichten für den Innen- und Außenbereich.

Art

Graues Pulver aus Spezialzementen, gut dispergierbaren Kunststoffen und ausgewählten Füllstoffen. Das Pulver wird mit Wasser zu einem geschmeidigen, standfesten Mörtel angerührt, der sich leicht in dicker und dünner Schicht auftragen lässt und nach ca. 1 Stunde erhärtet. Trockene Schichten sind diffusionsoffen.

Vorbereitung des Untergrundes für ARDEX AM 100

Der Untergrund kann trocken oder feucht, muss jedoch griffig, fest, trennmittelfrei und tragfähig sein. Unzureichend feste Oberzonen, schwach gebundene Putze, alte Tapeten, Anstriche usw. sind zu entfernen. Glatte Betonoberflächen (Sinterhaut) sind ggf. durch Sand- oder Kugelstrahlen aufzurauen.

Weitere Infos unter Technisches Merkblatt